Öffentlicher Raum mit Plan

Plakat "Vorbild fürs Stadtbild" für Kommunalwahl 2020

Wo ist das Problem?

  • Es fehlen Konzepte zur Stadtentwicklung im Sinne eines integrativen Leitbilds.
  • Der Stadtbau in Rösrath entwickelt sich immer mehr zum chaotischen Wildwuchs, der keiner erkennbaren Struktur mehr folgt.
  • Städtebauliche Planung wird häufig über den Bürger hinweg und nicht unter echter Bürgerbeteiligung vorgenommen (Stichwort Sülztalplatz). Die Ergebnisse der einseitigen städtebaulichen Planungen sind daher ernüchternd.
  • Öffentlicher Raum wird zusehends schlechter nutzbar, es fehlt an konsequent ausgebauten und gepflegten Grünflächen.
  • Der öffentliche Raum ist schmutzig und ungepflegt.
  • Vor allem fehlen städtisch geförderte ökologisch nachhaltige Energiekonzepte.

Unsere Ziele sind daher

  • Dem erfolgreichen Vorbild anderer Kommunen folgend, muss ein Leitbild für die künftige städtebauliche Entwicklung Rösraths erstellt werden. Dieses ist konsequent auf ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtet.
  • Die Wählergemeinschaft schlägt hierfür die Einrichtung einer Werkstatt mit Bürger:innen, Politik, Verwaltung und Fachleuten vor. Eigene Konzepte und Ideen der Wählergemeinschaft sollen Bürger:innen vorgestellt und mit ihnen gemeinschaftlich weiterentwickelt werden.
  • Dem Vorbild anderer Kommunen folgend, muss sich die Stadt Rösrath diesem Leitbild verpflichten und die definierten Ziele künftig bei der Stadtplanung berücksichtigen.
  • Das Leitbild der Stadt Rösrath kann zudem regelmäßig im Rahmen einer Bürgerwerkstatt überprüft und weiterentwickelt werden.
  • Die Stadt benötigt eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung.
  • Förderung ökologisch sinnvoller Energiekonzepte wie Solarenergie und “kalte Nahwärme” bei neuen Bauprojekten (schon vor Jahren vorgeschlagen von der “Lokalen Agenda Rösrath“) – sowohl für den privaten wie auch den öffentlichen Bereich.
  • Förderung von Projekten und Initiativen zur Schonung von Umwelt und Natur; Vorrang für nachhaltige Energiekonzepte. Hier könnten die Stadtwerke eine besondere Rolle spielen.

So sind andere Kommunen das erfolgreich angegangen

  • Nur zwei von vielen Beispielen der Entwicklung eines Leitbildes für die Stadtentwicklung unter Beteiligung der Bürger:innen: Mülheim a.d.Ruhr und Magdeburg.
  • Beispiele für Erhaltungs- und Gestaltungssatzung: Stadt Oppenheim und Bielefeld.
  • Kalte Nahwärme: Overath (siehe auch Kölner Stadtanzeiger vom 18.8.2020).
  • Als positiv sehen wir den Schritt des RBK an, der Initiative H2R Wasserstoff beizutreten. Wir unterstützen diesen Schritt ausdrücklich.