Sichere Wege für alle in einem nachhaltigen Mobilitätskonzept

Plakat "Gleichberechtigung" für Kommunalwahl 2020

Wo sehen wir derzeit Defizite?

  • Die aktuelle Situation in Rösrath ist: Das Auto und der Durchgangsverkehr haben Vorrang.
  • Die temporären Parkverbote an der Bergischen Landstraße stärken den Vorrang des fließenden Auto- und Schwerverkehrs.
  • Es werden große Flächen auch von ruhendem Verkehr beansprucht.
  • Fahrradwege sind unzureichend und gefährlich (z.B.: zwischen Edeka und Sommerberg, ab Brücke Hoffnungsthal etc.).
  • Querungshilfen zementieren den Vorrang der Autofahrer.
  • Straßen wie z.B. die Rotdornallee, in der sich eine Grundschule und ein Kindergarten befinden, sind lediglich autogerecht gestaltet: es gibt dort keine Zebrastreifen.
  • Der öffentliche Personen-Nahverkehr ist nicht attraktiv genug, sowohl für junge Menschen als auch für viele Pendler.
  • Es fehlt an Infrastruktur für E-Autos.
  • Übergreifend gibt es noch kein nachhaltiges Mobilitätskonzept, das die Anforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft erfüllen kann.

Unsere Ziele sind daher

  • Gleichberechtigung bedeutet für uns: Der schwächere Verkehrsteilnehmer hat Vorrang vor dem nächststärkeren. Damit einhergehend werden auch möglichst ökologische Formen der Fortbewegung gefördert.
  • Ein übergreifendes Mobilitätskonzept, das konsequent auf Klimaschutz ausgerichtet ist, ist dafür aus unserer Sicht eine zentrale Voraussetzung.
  • Sicherheit für alle (hier gibt es enge Zusammenhänge mit unserer Tempo 30-Forderung): Je attraktiver für Radfahrer = weniger Autoverkehr
  • Prinzip: Die jeweils “schwächsten” Verkehrsteilnehmer und umweltfreundlichsten Fortbewegungsmittel haben Vorrang. Damit Umkehr der jetzigen Situation!
  • Sichere Schulwege für Kinder zu Fuß und auf dem Fahrrad
  • Der ÖPNV soll auf umweltfreundlichere Technologien umgerüstet und höher getaktet werden.
  • Höhere Attraktivität durch nahtloseren Übergang verschiedener Fortbewegungsformen: Haltestellen werden mit Mülleimern, Sitzmöglichkeiten, Bedachungen, Beleuchtungen und Fahrradständern ausgerüstet.

So sind andere Kommunen das erfolgreich angegangen