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Sitzung vom 17. Juni 2021

Wir führen die aus unserer Sicht relevanten Themen des Ausschusses auf:

TOP 3 – Baumaßnahmen Freiherr vom Stein

Der erste Beigeordnete der Stadt, Herr Kowalewski, stellte dar, dass die Baumaßnahmen am Freiherr vom Stein (FvS) nicht wie geplant vorangehen würden. Manche Handwerker würden von ihren Gewerken abrücken, weil andere Gewerke nicht fertig seien oder Mehrkosten geltend machen, weil sie ihre Gewerke nicht beginnen können.

TOP 6 – Bericht der Schulpflegschaft

Im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes wurde deutlich, dass die Fronten zwischen Eltrenvertretung sowie Stadt verhärtet sind. Die Vertreter der Schulpflegschaft kritisierten die Stadt insb. zur Baustelle am FvS. Nachdem am 13.06. eine Betonplatte von der Fassade auf den Schulhof gefallen war, wurde der Schulbetrieb einstweilen eingestellt. Die Stadt berichtete, dass aktuell durch Fachleute geprüft werde, wie groß die Gefahr sei, die von den Fassadenplatten ausgehe, und ob es eine Möglichkeit gebe, diese wieder sicher zu befestigen. Von dieser Beurteilung hänge ab, ob wann eine Rückkehr zum Präsenzunterricht stattfinden könne. Herr Kowalewski bekräftigte, dass auch die Schulleitung die Rückkehr an die Schule beschlossen hätte, sofern dies aus Gründen der Sicherheit vertretbar wäre. Die Vertreter der Schulpflegschaft machten im Anschluss deutlich, dass sie mit dem Management der Stadt in Bezug auf die Baustelle und insbesondere mit der Gewährleistung der Sicherheit von Schülerinnen und Schülern nicht einverstanden seien.

Mensaumbau verzögert sich

Im öffentlichen Teil der Sitzung wurde im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes noch dargestellt, dass sich der Mensaumbau am FvS um zwei bis drei Monate verschieben werde, da kein Küchenbauer in der Lage war, die Ausschreibung sachgerecht zu beantworten.

TOP 10 – Antrag CDU, Grüne
Planungen Skaterpark

CDU und Grüne beantragten, die Verwaltung mit einer Standortsuche für einen Skaterpark für die Rösrather Kinder und Jugendlichen beauftragen. Die Planung solle als gemeinsames Projekt in Zusammenarbeit mit den Rösrather Grund- und weiterführenden Schulen erfolgen, um eine direkte Einbindung von Schülerinnen und Schülern zu erreichen. Im Rahmen der Sitzung wurde der Antrag dergestalt erweitert, dass auch das Juze und Jugendparlament einbezogen werden sollten. Die Stadt wies auf mangelnde personelle Kapazitäten hin, so dass die Beteiligung von Schulen und Schüler:innen durch die Antragsteller zu organisieren sei.
Die Stadtverwaltung merkte an, dass man zwar eine geeignete Fläche suchen werde, dass dies nach aktuellem Stand aber vom Platz- und Finanzbedarf einer solchen Anlage problematisch sei. Würde man als Referenz den Skaterpark in Köln nehmen, so läge das Investitionsvolumen siebenstelligen Bereich.

Der Antrag wurde letztlich nach kurzer Diskussion einstimmig verabschiedet.

Dateien / Verweise zu diesem Beitrag
Unterlagen zur Sitzung des Ausschusses
Artikel KStA vom 16.06.2021, „Bauaufsicht untersucht wie Betonplatte sich lösen konnte“

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